Gsälz Aktion am 28. September 2024

Pfarrer Stefan Werner feiert 25jähriges Priesterjubiläum

Ein Priester mit großem Herz für das Dorf, in dem er aufgewachsen ist feiert in seiner Heimatgemeinde Beffendorf das 25-jährige Priesterweihejubiläum. 
Voller Freude begrüßte Pfarrer Stefan Werner „seine Beffendorfer“, die zum Festgottesdienst anlässlich seines 25-jährigen Priesterweihejubiläum in die Urban Kirche gekommen waren. Er entdeckte viele, die bei seiner Primiz vor fünfundzwanzig Jahren dabei waren und erinnerte sich auch an jene die an diesem Abend „vom Himmel“ aus mitfeiern, hierbei besonders an seine Eltern. Eigentlich wollte Stefan Werner kein Fest, doch jetzt sei er dankbar, dass der Kirchengemeinderat, seine Geschwister und letztendlich auch Weihbischof a.D. Johannes Kreidler so hartnäckig gewesen seien und er jetzt diesen Gottesdienst mit allen feiern darf. Er blickte auf seine Kindheit zurück, an den großen Küchentisch zuhause, an dem er mit seinen acht Geschwistern zusammensaß und an dem es oftmals sehr lebhaft zuging. Zu seinem Priester-weihejubiläum, so Werner, habe er eine Karte bekommen, mit Dank für „seine große Ehrlichkeit, Gastfreundschaft, für die Fasnet, das Diskutieren, streiten, für eine lebendige Tischgemeinschaft, lachen, musizieren beten“. Auf diese Eigenschaften ging auch Weihbischof Johannes Kreidler in seiner Predigt ein. Stefan Werner sei vor fünfundzwanzig Jahren einer Berufung gefolgt, die man heute in großer Dankbarkeit feiern kann. Er sei dem Ruf Gottes gefolgt und habe bei der Priesterweihe sein „adsum“ – ich bin bereit gesprochen. Dieses ich bin bereit, habe er die ganzen Jahre hindurch glaubwürdig, mit großer Kraft und treuem Engagement eingelöst. Dafür sage man jetzt Dank, so Johannes Kreidler. Im Weiteren führte er aus, dass Priester zwar Mitarbeiter Gottes sein sollen, aber eben auch Arbeiter, Menschen, die sich einsetzen, die keine Angst haben sich die Hände schmutzig zu machen. Aber, der priesterliche Dienst soll nicht zu grenzenloser Hast führen. Der Priester hat auch die Aufgabe sich selbst helfen zu lassen, von Männern und Frauen, die mit ihren persönlichen Möglichkeiten mitarbeiten und Gemeinde und Kirche aufbauen. Johannes Kreidler gratulierte Stefan Werner und dankte ihm für sein Zeugnis seiner Berufung, für die Liebe, das Vertrauen, den Trost, den er vielen Menschen gegeben hat. Gute Wünsche hatten abschließend noch die gewählte Vorsitzende der Kirchengemeinde Anna Staiger, der örtliche Begleiter Pfarrer Rudolf Deiß, sowie Ortsvorsteher Roland Lauble. So manche Anekdote wussten sie zu erzählen und hatten die Lacher auf ihrer Seite. Einen ganz besonderen Wunsch aber hatte Stefan Werner. Diesen erfüllte ihm eine gute und langjährige Freundin. Werner bekam ein Fahne mit seinem Namenspatron dem Heiligen Stephanus. Ein ganz herzliches Dankeschön aber galt noch dem Gesangverein Harmonie der, einen normalen Werktags Gottesdienst zu einem Festgottesdienst gemacht hat. Im Anschluss wurde noch weitergefeiert. Das Akkordeonorchester spielte zur Unterhaltung und die vielen Gratulanten schwelgten gemeinsam in Erinnerungen mit Stefan Werner. Ute Lauble

Fronleichnam in Beffendorf

24.03.2024 Palmsonntag in Beffendorf

Der Palmsonntag in Beffendorf gehört den Kindern. Die Erstkommunionkinder basteln mit ihren Familien die Palmsträußle für die ganze Gemeinde, Elfriede Fischer macht den großen Gemeindepalmen. In einer Palmprozession angeführt von einem Esel, zogen die zahlreichen Gläubigen mit ihren Palmen zur Urbankirche. Die Erstkommunionkinder gestalteten anschließend die Leidensgeschichte und legten Symbole für die Stationen die Jesus auf seinem Leidensweg erdulden musste ab.

Ministranten-Fußballturnier

Strahlende Gesichter gab es bei den Ministranten aus Beffendorf. Beim Ministranten-Fußballturnier holten sie gleich zwei Siegerpokale und sieben neue Minis konnten in die Ministrantenschar aufgenommen werden. Passender hätten die Schrifttexte des Sonntags nicht sein können. Vikar Branimir Marevic führte in sehr eindringlichen Worten aus, dass Gemeinschaft, egal ob im Fußball, bei den Minis oder in der Kirche nur funktionieren kann, wenn sich alle an die Regeln halten und wenn alle versuchen, dem anderen zu helfen. Aber, man müsse auch lernen, wenn etwas falsch war, die gerechte Strafe zu bekommen. Der Verantwortliche für die Ministranten, Peter Klausmann, gratulierte den Minis zum ersten und dritten Platz beim Ministranten Fußballturnier. Es zeigt den großen Zusammenhalt der Minis. Anschließend verabschiedete er noch vier Ministranten aus ihrem Dienst am Altar. Sie seien Vorbild für die anderen gewesen und haben mit ihrem Dasein die Gottesdienste bereichert und erlebbar für die ganze Gemeinde gemacht. Klausmann hofft, dass man sie trotzdem noch in der Kirche antrifft, „Glaube wird nie langweilig“. In Zukunft werden nun sieben neue Ministranten ihren Dienst am Altar verrichten. Diese haben ihr Erstkommuniongewand in das Ministranten-
Gewand umgetauscht und werden ab jetzt nicht nur Teil der Minis in Beffendorf, sondern auf der ganzen Welt sein. Dies ist möglich, durch den Ministrantenausweis den die Minis erhalten haben. Auch Vikar Branimir Varevic gratulierte den Ministranten. „Ihr habt eine wertvolle Aufgabe übernommen und dürft dem Altar und somit auch Jesus ganz nahe sein.“ Er wünschte ihnen eine gute Zeit und den Glauben zu lieben und zu lernen,
das ganze Leben lang.

Über 300 Gläser „Gsälz“

stellten die Beffendorf Ministranten her und hatten auch das dafür benötigte Obst selber von den Bäumen gepflückt.

Gemeinsame Sache machen die Minis aus Beffendorf nicht nur beim Dienst am Altar, sondern auch in ihrer Freizeit. In den letzten Jahren wurden fleißig Äpfel gepflückt, gepresst und anschließend zu Apfelsaft eingekocht, dieses Mal gab es „Gsälz“- hochdeutsch Marmelade-.
Pflaumen, Äpfel und Beeren mussten gepflückt, anschließend gewaschen, entsteint und zerkleinert werden. Hierzu wurden viele Hände gebraucht. Doch, für die große Schar der Ministranten gar kein Problem.
Danach hieß es einkochen und vor allen Dingen aufpassen, dass nichts anbrennt. Der Herd im Gemeindehaus musste zu Hochtouren auflaufen, und im Garten gab es zusätzlich noch einen Holzbefeuerten Kessel.
Nach sieben Stunden Arbeit und viel Spaß bei der ganzen Aktion waren fünf verschiedene Sorten und über 300 Gläser Gsälz fertig. Im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst wurde das selbstgemachte Produkt dann verkauft und fand reichlich Abnehmer. Der Erlös kommt der Ministranten Arbeit zugute.

Ein besonderer Gottesdienst und ein besonderes Jubiläum.

Seit zwanzig Jahren ist Gerhilde Kieninger Mesnerin mit Leib und Seele in der Beffendorfer Urbangemeinde. Nach dem Tod ihres Vaters Alois Mauch, übernahm Gerhilde Kieninger am 01. Juni 2003 den Mesnerdienst in der Urbangemeinde. „Es ist ein Familienprojekt und wichtiges Anliegen der ganzen Familie“, so die gewählte Vorsitzende des Kirchengemeinderates, Anna Staiger. Schon während der Zeit als ihr Vater den Mesnerdienst innehatte, unterstützte Gerhilde Kieninger ihn bei seiner Arbeit, genauso wie ihr Sohn Stefan das jetzt bei ihr macht. Dass dies aber nicht nur irgendein Dienst ist, den die Mesnerin verrichtet, sondern für sie etwas ganz Besonderes ist, zeigt sich an dem großen Engagement, Ausdauer und an der Leidenschaft mit dem Gerhilde Kieninger ihre Aufgaben verrichtet. Ihr ganzes Herzblut und sehr viel Zeit steckt in ihrem Dienst. Sie sorgt dafür, dass im Gottesdienst alles glatt läuft und die Gemeinde sich ganz auf die Feier der Eucharistie konzentrieren kann. Ehrlicherweise aber muss man sagen, so Anna Staiger, dass der Begriff Mesnerin nur als Überbegriff für ganz viele Berufe
verstanden werden muss. Gerhilde Kieninger sei: „Bibliothekarin, die weiß, welche Seite in welchem Buch zu welchem Anlass aufzuschlagen ist. Modeberaterin, die zeigt, wann welches Gewand getragen werden muss. Ist Hilfe für die Minis, damit diese ordentlich angezogen sind. Integrationsmanagerin, wenn ein ortsfremder Zelebrant da ist und in die Gepflogenheiten von Beffendorf eingeführt werden muss. Auskunft, wenn die verschiedenen liturgischen Dienste noch eine Information benötigen. Gelegentlich sei sie auch Dompteurin, wenn es in der Sakristei mal wieder zugeht wie in einem Zirkus. Außerdem sei sie neben der Mesnerin auch noch die Servicekraft die den Altar richtet, Ton-Technikerin, damit man alle gut versteht, Ersthelferin, wenn die Stimme versagt oder es einem schummrig wird und einfach nicht nur dafür da ist, um die Kirche aufzuschließen.“ Anna Staiger bedankte sich für den unermüdlichen Einsatz. „Wir wissen dein gewissenhaftes Engagement sehr zu schätzen und sind uns bewusst, dass wir ohne Dich ganz schön dumm dastehen würden. Mit deiner langjährigen Erfahrung, deiner Gewissenhaftigkeit und Aufmerksamkeit entgeht Dir nichts: du weißt einfach Bescheid und gibst Bescheid, wenn wir etwas übersehen haben und noch an etwas zu denken ist. Du behältst den Überblick und bist immer ansprechbar.“
Auch Pfarrer Schwer würdigte den Dienst der Mesnerin und brachte diesen mit den Texten des Sonntags in Verbindung. Gerhilde Kieninger müsse stets auf dem aktuellen Stand und dauernd auf der Hut sein. Sie sei zu einem Dienst gerufen, der einen achtsamen Blick erfordert, der aber auch reiche Glaubenskraft schenkt. Bei einem anschließenden Ständerling konnte die Jubilarin noch die persönlichen Glückwünsche der Kirchengemeinde in Empfang nehmen.

Ute Lauble

Herzlichen Dank

anlässlich meines Mesnerjubiläums für die Glückwünsche und Geschenke. Besonderen Dank an Herrn Pfarrer Schwer für den schönen Gottesdienst. Frau Anna Staiger für die ehrenden Worte, dem Kirchengemeinderat für die Bewirtung. Sowie allen, die den festlichen Gottesdienst mitgefeiert haben.

Gerhilde Kieninger

Be: Ministrantenausflug nach Stuttgart

Die Ministranten Beffendorf sind eine große Gruppe Jugendlicher, die nicht nur den klassischen Ministrantendienst übernehmen, sondern gemeinsam auch viele abwechslungsreiche Aktivitäten erleben. So haben sich die Beffendorfer Ministranten am ersten Samstag im Mai auf den Weg in Richtung Stuttgart gemacht. Neben der Sprungbude sorgten viele weitere Programmpunkte für einen abwechslungsreichen Tag. 
Los ging’s um acht Uhr am Bahnhof Oberndorf, wo nach und nach die ersten Ministranten eintrafen. Nach einem gemeinsamen Brezelfrühstück ging es mit dem Zug nach Stuttgart. Dort erhielten die Minis interessante Einblicke in den aktuellen Stand der Bauarbeiten des großen Stuttgarter Bauprojektes. Mit Zug und Bus ging es anschließend weiter zur Sprungbude nach Filderstadt, wo man sich mithilfe zahlreicher Trampoline, Parcours und Attraktionen nach Herzenslust austoben konnte.  
Nach dieser kräftezehrenden Spiel- und Spaßeinheit durfte in Stuttgart ein Abstecher in der Königsstraße nicht fehlen. Hier gab es für alle außerdem ein wohlverdientes Eis. Um den Tag gelungen abzurunden, ging es ins Planetarium Stuttgart. Dort bekamen die Ministranten eine Vorführung zu den Sonnenstürmen und inwiefern diese eine Gefahr für die Erde sein können.

Lust darauf Ministrant zu sein? Komm zu den Ministranten Beffendorf und sei bei vielen weiteren Aktionen dabei!!                

Felix Guhl

BE: Verabschiedung von Manfred Haaga

Die Urbangemeinde Beffendorf verabschiedete Manfred Haaga, nach über 20 Jahren vom Dienst als Kommunionhelfer. Susanne Guhl bedankte sich bei Manfred, der einfach eine treue Seele gewesen sei. Wenn jemand verhindert oder ausgefallen war, sprang Manfred Haaga auch kurzfristig ein. Mit einem guten Tropfen und einem herzlichen Vergelt`s Gott entließ sie ihn aus seinem Ehrenamt. Auch die ganze Gemeinde würdigte seinen Dienst mit langanhaltendem Beifall.

Be: Erstkommunion

Wenn man sein Herz Jesus öffnet, sieht man die Welt mit neuen Augen. Das durfte Bartimäus in der Begegnung mit Jesus erfahren. Auch die Erstkommunionkinder in Beffendorf haben ihr Herz Jesus geöffnet und durften am Gründonnerstag Jesus im lebendigen Brot erfahren. Den Dankgottesdienst zur Erstkommunion feiern wir mit Johanna Eiskant, Lena Glatthaar, Lisa Haaga, Richard Klausmann, Max Lück, Jona Ozeler, Matteo Rath, Robin Rumpel, Enno Stern, Anni Wallum am So., 23.04 um 10:30 Uhr in der Festhalle. Die Urbangemeinde wünscht den EK-Kindern, dass ihnen Jesus in ihrem Leben immer wieder die Augen öffnet.

Palmsonntag

Der Palmsonntag ist in der Urbangemeinde mittlerweile zu einem Familiensonntag geworden.
Erstkommunionfamilien basteln Palmen und Palmsträußle und sind auch bei der Gottesdienstvorbereitung dabei. Auch viele anderen Familien bereichern den Beginn der Heiligen Woche mit ihren bunten Palmen. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr aber war, dass die Palmprozession zur Urbankirche von einem lebendigen Esel angeführt wurde. Beim anschließenden Gottesdienst erzählte Pastoralreferentin Anna Lena Wannenmacher-Hellstern die Leidensgeschichte in kindgerechter Sprache. Mit Symbolen verdeutlichte sie, wie sich Jesus gefühlt haben muss als er den Kreuzweg gegangen ist. Aber nicht nur Jesus, sondern auch wie wir Menschen uns fühlen, wenn wir in den sozialen Medien mit vielen „Followern“ hochgejubelt und auch ganz schnell wieder fallen gelassen werden.

Ministranten

Eine tolle Gemeinschaft, die Ministranten von Beffendorf. Unglaublich stolz ist die Urbangemeinde auf ihre Ministranten-schar. Belohnt für ihren Dienst am Altar wurden die Minis beim jährlichen Kegeln. Dreißig Jungs und Mädels wanderten nach Winzeln ins Kegelstüble. Dort standen drei Stunden Spaß beim Kegeln und ein gemeinsames Essen auf dem Programm, bevor man wieder zurück nach Beffendorf marschierte.

Sternsingeraktion 2023

Als Sterne für unsere Visionen und Träume und mit der Botschaft „Kinderrechte sind Menschenrechte“ sendete Diakon Brehm die Sternsinger in der Urbangemeinde in die Häuser. „Kinder stärken, Kinder schützen“ ist das Motto der weltweit wirkenden Sternsingeraktion, so Diakon Thomas Brehm in seinen einführenden Worten beim Gottesdienst am Dreikönigstag. Jesus suchte sich keinen Palast aus, er kam in einer Futterkrippe zur Welt. Auch in unserem Land, werden Kinder in ärmliche oder zerrüttete Familien hineingeboren, sind in Gefahr und müssen geschützt werden. Die Weisen, so Brehm, machten sich neugierig und voll Freude auf den Weg nach Bethlehem. Sie waren keine machtgierigen Könige, sondern einfache Sterne am Himmelszelt. Sie folgten ihrer Vision, ihren Träumen. Doch es gibt viele, Menschen, die mit diesen Vorstellungen nicht leben können. Sie behindern diese, es zählt nur Macht und Gier. Ganz besonders aber sind Kinder diesen Gefahren ausgesetzt. Sie sollen geschützt und gestärkt werden. Egal ob reich oder arm, andersfarbig, behindert. Alle Menschen haben das gleiche Recht. „Segen bringen Segen sein, niemand ist für Gott zu klein“. Mit diesem Lied, das von Zerstörung der Heimat durch Krieg erzählt, ziehen die Sternsinger durch den Ort und bitten um Gaben. Diese sollen helfen die Menschen in ihrem Leben zu unterstützen. Diakon Brehm sendete die Jungs und Mädels mit dem Segen Gottes und dem Wunsch für gute Begegnungen und der Aufforderung die Botschaft, dass Kinderrechte, Menschenrechte seien in die Häu-ser. Den Segen:
„Christus mansionem benedicat, Christus segne dieses Haus“ schrieben die Sternsinger an die Türen und sam-meln Spenden für die Projekte der Sternsingeraktion, sowie für die Beffen-dorfer Geschwister Annerose und Margarita Maier, die in Rwanda und in der krisengeschüttelten Republik Kongo seit vielen Jahrzehnten als Missionsschwestern tätig sind.

Ausflug der Ministranten

Ein erlebnisreiches Wochenende erlebten die Ministranten aus Beffendorf. Orientierungs-Wandern auf der Schwäbischen Alb war angesagt. Und, alle haben den Weg zum gemeinsamen Lagerplatz gefunden und alle kamen wieder wohlbehalten zu Hause an. Mit dem organisierten Busunternehmen „Mini-Eltern“ startete man nach Balingen. Von dort aus ging es weiter mit dem Zug. Fünf Teams stiegen an unterschiedlichen Haltestationen aus, um sich einen Weg durch die unbekannte Schwäbische Alb zu suchen. Allein auf sich gestellt mussten noch verschiedene Aufgaben gelöst werden. Nach und nach aber trudelten alle wohlbehalten am Lagerplatz ein. Mit einem Abend am Lagerfeuer und einen Nachtgeländespiel wurden die Jungs- und Mädels belohnt. Höhepunkt war natürlich die Nacht unterm freien, klaren Sternenhimmel. Schon zeitig hieß es wieder aufstehen und beim Frühsport im Wald wurde auch der letzte richtig wach. Nach einem ausgiebigen Frühstück startete die Gruppe mit einer kleinen Wanderung zur Freizeitanlage an der Lauchert. Dort erlebten die Minis dann einen entspannten Tag mit Baden und Spielen, bevor es dann am Abend wieder zurück in die Heimat ging. Ein großes Lob und Dankeschön galten den Betreuern Peter, Sophia und Moritz.  für die super Organisation. Es ist schon eine kleine Herausforderung, zweiundzwanzig quirlige Kinder im Alter von zehn bis 14 Jahren zu betreuen und ohne Blessuren wieder nach Hause zu bringen. Aber, eine tolle Gemeinschaft und diszipliniertes Verhalten der Kids, ließen das Wochenende für alle zu einem tollen Erlebnis werden.

Beim Gemeindefest

bekommen die Besucher Einblicke in die Tätigkeiten der verschiedenen Gruppen in der Kirchengemeinde. Außerdem wartet auf die jüngsten Gemeindemitglieder eine Überraschung. Seit mittlerweile zwei Jahren ist der Kirchengemeinderat der Urbangemeinde Beffendorf im Amt und hatte bisher noch keine Gelegenheit, mit den Gemeindemitgliedern ins Gespräch zu kommen und die Tätigkeit der verschiedensten Gruppen vorzustellen. Interessant waren auch die Ergebnisse des Fragebogens zur Gemeindearbeit Eigentlich war eine Gemeindeversammlung geplant, doch, so die gewählte zweite Vorsitzende des Kirchengemeinderates, Anna Staiger, entschied sich der Rat dann aufgrund der coronabedingten Durststrecke, ein Gemeindefest daraus zu machen. Bunt und lebendig wie die Urbangemeinde ist, präsentierten sich die verschiedenen Gruppen, wie beispielsweise Kinderkirche, Schönstatt Mütter, Minis oder Krabbelgruppe, an kleinen Infoständen und gaben Einblicke in ihre Tätigkeiten. Seit Anfang Juni diesen Jahres ist Katja Benz als Gemeindekümmerer im Dienst. Auch sie informierte die Besucher über ihre Aufgaben. Kulinarisch kamen die zahlreichen Gäste mit Kaffee und Kuchen, in bewährter Weise vom Team des „Café Pfarrgässle, sowie mit verschiedenen Getränken und Hamburger auf ihre Kosten. Die Ministranten boten frisch gebackene Crêpes. Sehr begehrt auch das frisch gezapfte Bier am Bierwagen. Die Urbankirche lud zur Besinnung ein, zudem konnte man den Kirchturm besteigen. Das Spielmobil der Stadt Oberndorf, sorgte bei den Kleinsten für viel Spaß und Bewegung. Absoluter Höhepunkt aber war die Einweihung der Vogelnestschaukel. Die Kirchengemeinde Beffendorf in Zusammenarbeit mit der Aktion Hoffnung
veranstaltete im Frühjahr und Herbst einen Outletmarkt, bei denen während der Pandemie nicht verkaufte Markenkleidung gekauft werden konnte. Von diesem Erlös wurde die Schaukel angeschafft. Pfarrer Martin Schwer weihte die Schaukel in einer feierlichen Zeremonie ein und wünschte den Kindern viel Freude und den Schutz durch die Hand Gottes. Symbolisch für den Frieden beim Spielen ließ man noch eine Schar Tauben über den Spielplatz fliegen. Die gewählte Vorsitzende des KGR, Anna Staiger, war voll des Lobes. Ihr besonderer Dank gilt vor allen den Gruppen, die durch Ihre Info Stände und vielfältigen Aktionen, das Gemeindefest zu einem rundum gelungenen Tag gemacht haben. 

Ute Lauble

Verabschiedung

u.l. Über viele Jahre haben sie sich um die Jugendlichen in der Urbangemeinde gekümmert, jetzt wurden Marianne Klausmann und Gabi Staiger aus ihren Diensten verabschiedet.
Jugendliche auf ihrem Weg zum Erwachsen werden begleiten und sie dazu ermutigen, sich firmen zu lassen, war viele Jahre lang die Aufgabe von Gabi Staiger in der Urbangemeinde Beffendorf. Junge Menschen, dazu noch in einem nicht ganz einfachen Alter, für Projekte in der Gemeinde zu begeistern, erfordert viel Überzeugungskraft und Fingerspitzen-gefühl. Bei Gabi Staiger, so die gewählte Vorsitzende des Kirchengemeinderates Anna Staiger, war dies in den besten Händen.
Zahlreiche Vorstellungsgottesdienste habe sie mit den Firmlingen vorbereitet und gefeiert und sei dann auch bei den Firm- gottesdiensten dabei gewesen. Ebenso hat sich Marianne Klausmann jahrzehntelang in der Kirchengemeinde verdient gemacht. Nicht nur für die Firmlinge war sie lange Jahre zuständig, auch die Ölbergstunden an Gründonnerstag, die Vorbereitung und Organisation der Ewigen Anbetung lag in ihren Händen und auch als Kranken-kommunionhelferin war sie tätig. Fron-leichnam ohne Marianne Klausmann aber ging gar nicht. Vom Aufbau der Altäre, bis hin zur inhaltlichen Gestaltung der Stationen, sie hat alles gemanagt. Alles, was Marianne Klausmann für die Kirchengemeinde gedacht, gelenkt und gemacht hat, könne sie, so Anna Staiger gar nicht aufzählen. „Wir verabschieden dich quasi in Altersteilzeit“. Als Wort-gottesfeierleiter wird sie auch weiterhin
fungieren.
Beide Frauen bekamen als Dankeschön einen Geschenkgutschein.

Ute Lauble

Die Urbangemeinde bedankt sich für die letzten zwei Jahre und verabschiedet sich mit einem Gottesdienst aus der Turn- und Festhalle.

Muttertag und der „Gute Hirte Sonntag“, es passt einfach alles zusammen, so Kirchengemeinderat Martin Werner. So richtete er seinen Dank nicht nur an die Mütter, die guten Hirtinnen der Familie, sondern auch an die ganze Gemeinde. Zwei schwere Jahre liegen hinter der Urbangemeinde. Coronabedingt war die Kirche einfach zu klein um im größeren Rahmen Gottesdienst zu feiern und
so musste man einen Ort zum Ausweichen suchen. „Asyl“ fand man dann schließlich in der Turn- und Festhalle. 
Ein großes Dankeschön galt deshalb der Ortsverwaltung für das vollkommen problemlose überlassen der Halle. Mann hoffe, so Martin Werner, dass dieser Gottesdienst der letzte an diesem Ort gewesen sei. In Zukunft feiert man wieder in der Urbankirche. Ein herzliches Vergelt’s Gott aber galt allen, die es überhaupt ermöglicht haben, dass in der Halle gefeiert werden konnte. Es waren einfach zu viele, um sie alle namentlich zu erwähnen. Ein besonderer Dank aber bekam Jakob Saur. Mit Hilfe eines Mischpults sorgte er für einen stets „guten Ton“ während der Gottesdienste. Auch für die Mesnerin war es immer ein großer Aufwand, um alles Nötige für die Messfeiern von der Kirche in die Halle zu bringen. Doch auch dies geschah in gewohnter Manier und stets ohne Probleme.
Eine gelungene Überraschung aber war an diesem Muttertag die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes durch die Musikgruppe „Mosaik“ aus Waldmössingen. „Ein bunt zusammengewürfelter Haufen von musikliebenden Leuten“, die durch Ihre Musik die Wirkung der liturgischen Texte verstärken möchten.

Ute Lauble

Palmsonntag

Die Urbangemeinde Beffendorf feiert den Palmsonntag mit zahlreichen Kindern und einer beeindruckenden Palmprozession.

Es war ein Palmsonntag wie aus dem Bilderbuch. Bei strahlendem Sonnenschein begrüßten Pfarrer Xavier und Diakon Thomas Brehm zahlreiche Kinder mit ihren bunten Palmen und eine ebenso große Anzahl von Gläubigen. Nach dem Segnen der Palmzweige und dem großen Kirchenpalmen verkündete Diakon Brehm in kindgerechter Sprache das Evangelium. Anschließend machte man sich in einer Palmprozession vom Gemeindehaus auf den Weg zur Turn- und Festhalle. „Sehr beeindruckend, wenn man die große Anzahl der Menschen sieht“, so Thomas Brehm.
„Stimmen wir uns ein auf die Karwoche und konzentrieren uns gleich am Anfang auf das wesentliche“, so Brehm in seinen einführenden Worten zum Festgottesdienst. Die Leute so der Diakon werden sich abwenden. Jesus als König, benehme sich wie eine Memme. Doch Jesus geht als König der Liebe ans Kreuz. Auch er wird all das aushalten, was die Menschen im Alltag aushalten und durchmachen müssen.
Am Palmsonntag wird die Passionsgeschichte erzählt. Da es für Kinder immer sehr schwer verständlich ist, hatte Thomas Brehm Elemente vorbereitet, mit denen er die Kinder mit einbeziehen konnte. Verschiedene Symbole, wie beispielsweise ein Zeitungsauschnitt für die täglichen traurigen Nachrichten, ein Fernglas für die Menschen die blind für die Not der anderen sind oder Nägel, die daran erinnern sollen, dass Jesus immer auf der Seite der Schwächeren war. Mit einem großen Dankeschön an alle Kinder und eine Woche mit Durchhalten, sowie die Vorfreude auf Ostern entließen die Zelebranten die Gläubigen in den Sonntag.

von Ute Lauble

Hock mit Rock oder Hos – das Mode Event in Beffendorf

Glückliche Gesichter bei den Kunden, Zufriedenheit bei den Organisatoren. Beim Hock mit Rock konnten zahlreiche Kleidungsstücke, die normalerweise im Schredder gelandet werden, verkauft werden. Sie bereiten jetzt den Käufern eine große Freude. Mit dieser Aktion wurde damit auch etwas für die Nachhaltigkeit und die Bewahrung der Schöpfung geleistet.
Es war enorm, wie viele Leute gekommen sind und sich neu eingekleidet haben. So können wir mit dem eingenommenen Geld, das in Beffendorf bleibt, die Erweiterung des Spielplatzes am Gemeindehaus in Angriff nehmen. Vielen Dank.

Segnung des neuen Feldkreuzes am Eicheneck

Bei Forstarbeiten wurde das Feldkreuz am Eicheneck beschädigt und musste zur Reparatur abgebaut werden. Vom Bauamt kam dann der Vorschlag, den Platz ums Kreuz zu vergrößern und mit einem Bänkle aufzuwerten. Der Ortschaftsrat war begeistert von der Idee. Es wurde Kontakt mit dem Forst-Team der Stadt aufgenommen, welches dann gerne ein schönes, passendes Bänkle zimmerte. Am Freitag 12.11. ist es nun soweit, das Kreuz soll gesegnet und der neu gerichtete Platz übergeben werden. Pfarrer Schwer, Bürgermeister Acker und vom Bauamt Joachim Mei haben ihr Kommen zugesagt. Der Zeitpunkt des Beginns am Feldkreuz wird dann im nächsten Mitteilungsblatt bekannt gegeben.

Roland Lauble, OV

„Vergelt’s Gott Fest“ in Beffendorf

Eine tolle Geste der Urbangemeinde war das „Vergelt’s Gott Fest“ 
Ein Dankeschön an alle Ehrenamtlichen, ganz besonders in der Corona Zeit und vor allem dort wo vieles nicht möglich war, für das Zusammenhalten. Viele haben im Hintergrund gearbeitet, andere die Gottesdienste – als diese wieder gefeiert werden konnten – mitgestaltet und bereichert. Es waren Alle füreinander da. Begonnen wurde mit einem feierlichen Gottesdienst in der Urbankirche. Die gewählte Vorsitzende Anna Staiger und Pfarrer Kishore verglichen die Ehrenamtlichen mit einem Apfelbaum. Im Anschluss wurde im Gemeindehaus bei Häppchen und Getränken weitergefeiert. Christine und Judith Rahm begleiteten mit ihrem „Zweiklang“ aus Klavier und Saxophon den Abend musikalisch. Eine wunderbare Hintergrundmusik. Auch den Beiden ein herzliches Vergelt’s Gott.

„Aus kleine Samen wurden viele, viele Früchte

Erntedank 2021

Auch in Beffendorf wurde Erntedank gefeiert. Pfarrer Schwer konnte eine große Schar von Gläubigen in der Turn- und Festhalle willkommen heißen. Ein von Simone Doll und Regina Staiger liebevoll aufgebauter Erntedankaltar zierte die Halle. Mit „Es klappert die Mühle am rauschenden Bach“, stimmt der Organist Alex Sauer auf diesen Festgottesdienst ein. In seiner Predigt ging Pfarrer Schwer auf das „Danke“ ein. Nicht nur den Menschen die die Äcker bestellen und denen die es ernten danken, sondern auch Gott. Ihm haben wir alles zu verdanken. 
Im Anschluss an den Gottesdienst wurden wieder Minibrote angeboten. Mit den Spendengeldern werden die Kleinbauern in Südamerika unterstützt. 
Der Erntedankaltar „zog um“ und fand seinen angestammten Platz in der Urbankirche.

Ute Lauble

Fronleichnam 2021

Dass man auch Positives aus der derzeitigen Situation mitnehmen kann, zeigte der Fronleichnamstag in der Urban-gemeinde. Beim gemeinsamen Gottes-dienst auf dem Platz beim Gemeindehaus, feierte man mit Pfarrer Ewald Werner Eucharistie. Er setzte den Schwerpunkt in seiner Predigt auf die „Wandlung“. Wir sollen uns verwandeln lassen, aber nicht nur die eine Stunde während des Gottes-dienstes, sondern auch im Alltag. So sollen beispielsweise aus Egoismus Liebe, aus Kleingläubigkeit Vertrauen und aus Resig-nation Hoffnung werden.
Auch die Erstkommunionkinder waren mit im Gottesdienst dabei. Mit einem Gebet dankten sie Gott, dass sie das Fest der ersten heiligen Kommunion in diesen schweren Zeiten feiern durften.
Wie auch in anderen Gemeinden der Seelsorgeeinheit aber war keine Prozess-ion möglich. Der Liturgieausschuss traf sich deshalb bereits im Vorfeld, um zu be-
raten, wie dieser Tag, der für die Beffendorfer schon immer ein ganz beson-derer Festtag war, gestaltet werden könnte. Man verständigte sich schließlich auf eine Mitmachaktion für die ganze Gemeinde. Die Resonanz war überwälti-gend und so haben zahlreiche Familien, teilweise gemeinsam ihre Gedanken und Anliegen in liebevoll gestaltete Blumen-teppiche eingebracht, denen man den ganzen Tag nachspüren konnte. Anstatt der traditionellen Prozession mit vier Altären, fanden nun bis in den späten Abend hinein, kleine Prozessionen im Familienkreis zu den Blumenteppichen, die meist in den Plätzen vor den Häusern hergerichtet waren, statt.

Der traditionelle Missionsbasar

musste in diesem Jahr wie so vieles auf Sparflamme stattfinden.
Gemäß dem Motto: „Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, verändert sich das Gesicht der Welt“ hat sich das Organisationsteam entschlossen, nicht einfach nur um Spenden für die Arbeit der Missions-schwestern Margarita und Annerose Maier zu bitten. Zugeschnittenes Reisig fürs Basteln zu Hause wurde bereitgestellt und viele Bäckerinnen haben „Bredle“ gebacken. Die Beffendorfer nahmen das Angebot sehr gerne an. Ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die vorbereitet, selber gebastelt, gebacken und vor allem allen, die gespendet haben.
Mit über 3500 Euro Erlös können nun die Geschwister Maier in Save (Rwanda) und Goma (Ostkongo) den vielen Bedürftigen dort ein bisschen Freude bringen.
Marianne Klausmann

Mostaktion der Beffendorfer Minis

Gemeinschaft wird bei den Ministranten der Urbangemeinde Beffendorf groß geschrieben. Doch in diesem Jahr konnte sie bisher nicht gepflegt werden. Der geplante Ausflug in den Europapark konnte nicht stattfinden und auch das Highlight im Herbst, die Mostaktion; drohte der Pandemie zum Opfer zu fallen. 
Jugendleiter Peter Klausmann erstellte jedoch ein Hygienekonzept und so konnte die Aktion am vergangenen Wochenende starten. Der Wettergott hatte auch noch ein Einsehen und so starteten am Samstagmorgen über dreißig Kinder und Erwachsene, mit dem Fahrrad in Richtung Untereichhof zur Familie Danner. War im letzten Jahr fast kein Apfel am Baum, so konnten die Minis in diesem Jahr aus dem Vollen schöpfen. Während eine Gruppe die Äpfel auflasen, pressten die Anderen das Obst aus und kochten den Apfelsaft ein. Am Ende freuten sich die Kinder über 900 Liter Bioapfelsaft. Dieser soll nun um einen Euro pro Liter verkauft werden. Auch Spenden werden gerne angenommen. Der Erlös kommt der Ministranten Arbeit zugute.

Rückblicke auf den Caritassonntag

9.00 Uhr feierte die Gemeinde Gottesdienst in Beffendorf mit Verabschiedung der alten und Aufnahme der neuen Ministrant*innen. In einem kleinen Rollenspiel der Gottesdienstleitenden und "Neulinge" der SE Raum Oberndorf - PA Hannah Schädel und Pfarrvikar Kishore Basani - wurde das Evangelium ein bisschen lebendig gestaltet. Was gönne ich dem anderen? Wie können wir uns gegenseitig unterstützen? Was heißt es ein*e Diener*in Gottes zu sein? Ministrant*innen sind diejenigen, die kein Geld erwarten und dennoch keine Arbeit scheuen. Wir danken daher insbesondere den 8 Ministrant*innen von Beffendorf, die sich lange Zeit engagiert haben und freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit den neuen 8 Ministrant*innen!

Auch geehrt wurde vom KGR das tatkräftige Engagement von -sozusagen Beffendorfs guter Seele - Gerhilde Kieniger, die jeden noch so außergewöhnlichen Gottesdienst toll organisiert und zudem immer frohen Mutes dabei ist.

Vielen herzlichen Dank auch vom Pastoralteam der SE Raum Oberndorf!

Allen Engagierten wünschen wir weiterhin Freude und Spaß in ihrem Tun und Gottes guten Segen auf ihrem weiteren Weg!

Pfingstnovene 2020

Schon vor mehreren Jahren, hat sich in der Urbangemeinde auf Anregung von Annette Schneider, eine Gruppe von Frauen zusammengefunden um sich gemeinsam auf das Pfingstfest vorzubereiten. Neun Tage versammelte man sich um die Osterkerze, hat miteinander gebetet und gesungen und den Textvorschlägen von „Renovabis“ und den eigenen Gedanken nachgespürt. Die Abende hatten immer denselben Ablauf. Ein wiederkehrendes Lied zu Beginn, Texte aus der Bibel, eine Zeit der Stille, sowie Fürbitten, Vaterunser und Segen.
Ein Abschluss des Tages in Ruhe und im Anschluss auch noch der Austausch mit den Anderen; freudiges, trauriges, alltägliches…
In diesem Jahr jedoch stellte sich die bange Frage, ob es überhaupt möglich ist, die Novene durchzuführen. Es hat, mit dem nötigen Abstand, sogar um die Osterkerze versammelt funktioniert. Mit einem Einstimmungslied vom CD-Player und dem Vorschlag der Diözese wurden die Abende zu etwas Besonderem. „Füllen wir die Lücken in der Runde, in unseren Gedanken mit denen, die uns lieb sind“, so die Worte zu Beginn eines Abends.
Es hat gutgetan, nach so langer Zeit wieder die vertrauten Gesichter zu sehen, in der heimeligen Atmosphäre unserer Kirche; sich mit durchaus anspruchsvollen Texten zu befassen und dabei für alle Betroffenen der Krise zu beten und auch an die Toten zu denken.
Auch der anschließende Austausch war für Alle sehr wertvoll.
In der Hoffnung, dass baldmöglichst wieder Normalität einkehren wird und mit einer gewissen Vorfreude, auf die Pfingstnovene im kommenden Jahr 2021, gingen die neun Abende zu Ende.
Danke, dass es uns möglich gemacht wurde!!

Ute Lauble

Danke...

Zwanzig Jahre übte Manfred Haaga seinen Dienst als Wortgottesfeierleiter in der Urbangemeinde aus, jetzt wurde er im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes verabschiedet.
Ein Sonntag ohne Gottesdienst, ist in der Urbangemeinde in Beffendorf unvorstellbar. Doch um diesem gerecht zu werden, bedarf es engagierter Personen. Manfred Haaga, war mit einer der Ersten, die einer Wortgottesfeier vorstanden. Im Jahre 2000 bekam er die Beauftragung und leitete seither, unzählige Wortgottesfeiern, gemeinsam mit sechs weiteren Personen aus der Gemeinde. In seiner Laudatio würdigte der gewählte Vorsitzende der Kirchengemeinde, Paulus Kolb, die enorme Leistung von Manfred Haaga während seines zwanzigjährigen Dienstes als Wortgottesfeierleiter. Er hob besonders hervor, dass die Wortgottesfeiern eine große Bereicherung für Alle seien. Manfred Haaga spielte eigentlich schon länger mit dem Gedanken aufzuhören, doch als dann im Jahre 2016 die Vakanz kam, ließ er die Kirchengemeinde nicht im Stich und machte selbstverständlich weiter. 
Jetzt aber, so Haaga sei es Zeit aufzuhören und diese Entscheidung, so Paulus Kolb, akzeptiere man mit allergrößtem Respekt.
„Solche tragenden Dienste in unserer Gemeinde sind unbezahlbar.“
Mit einem auserlesenen Tropfen, passend zum Kirchenpatron, dem Heiligen Urban, Schutzpatron der Winzer, bedankte sich Paulus Kolb namens des Kirchengemeinderates und unter dem großen Beifall der Kirchenbesucher, bei Manfred Haaga für seinen treuen Dienst.

„Nach dem Fest ist vor dem Fest“

Die Urbangemeinde Beffendorf feiert Erntedank und kann nicht nur für die Gaben der Schöpfung danken, sondern auch dankbar auf das vergangene Jubiläumsfest zurückblicken. Ein prächtiger und reich bestückter Erntedankaltar empfing die zahlreichen Gottesdienstbesucher am Erntedankfest in Beffendorf. „Kräuter, Blumen und Früchte der Schöpfung, erfüllen uns mit Freude und wohligem, aber auch verpflichtendem Dank“, so Pfarrer Schwer in seiner Ansprache zum Erntedankfest. In Beffendorf konnte man, was die Ernte anbetrifft auf ein gutes Jahr zurückblicken. Es ging, was die Dürre anbelangt, gerade noch gut. Doch Richtlinien und Gefahren überrollen uns. Die Bauern sorgen sich um ihre Felder und den Wald, die ganze Welt um das Klima. Pfarrer Schwer mahnte auch an, dass wir uns bewusst machen sollten, welchen Reichtum und Vielfalt an Gaben uns die Erde gibt und dass wir einen Auftrag für die weiteren Generationen zu erfüllen haben. Auch sie sollen weiter von der Schöpfung leben können.
Ute und Roland Lauble

Einfach mal DANKE!!

Am Gemeindehaus mussten Malerarbeiten ausgeführt werden. Vieles wurde dabei in Eigenregie erledigt. Es wurde abgeschliffen und wieder neu gestrichen. Das Gerüst ist weg, die Arbeiten wurden fertiggestellt. Der 2. Vors. der Kirchengemeinde, Paulus Kolb, bedankte sich im Sonntagsgottesdienst bei den vielen ehrenamtlichen Helfern für Ihren Einsatz. Was aber, wäre die  Urbangemeinde ohne Manfred Haaga. Egal, ob wie hier die Renovierungsarbeiten am Gemeindehaus, in der Kirche oder bei der Herzogskapelle, er hat es im Blick wenn etwas gemacht werden muss. Er schaut nach den Handwerkern, holt Angebote ein und hat, wie bei Allem, auch die Finanzen im Blick. Auch nach den Organisten, die den Sonntagsgottesdienst musikalisch bereichern,
schaut Manfred Haaga und sorgt für einen lückenlosen Einsatz. Paulus Kolb würdigte den unermüdlichen Einsatz des Kirchenpflegers und sein persönliches Engagement. „Es muss einfach mal gesagt werden. Ein von Herzen kommendes Herzliches Vergelt‘s Gott Dir lieber Manfred!“ Er überreichte ihm unter großem Beifall der Kirchengemeinde ein kleines Präsent.
Ute Lauble

Neubeginn und Abschied

Sechs neue Ministrantinnen und Minist-ranten begannen ihren Dienst am Altar in der Urbangemeinde Beffendorf. Im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes wurden in der Urbangemeinde sechs neue Minis in die große Schar der Ministranten aufgenommen.
Pfarrer Martin Schwer zog die Ministrantenaufnahme als roten Faden vom Anfang bis zum Ende durch den Gottesdienst. „Die Minis, so Pfarrer Schwer am Beginn seiner Predigt, sagen etwas von der Nachfolge Christi“. Er erklärte deren Aufgaben und orientierte sich dabei an den Schrifttexten des Sonntags. Der Dienst am Altar geschehe freiwillig und werde gerne gemacht und sei, dann auch ein guter Dienst. Die Aufgaben werden nicht leichtfertig erledigt, da sie unter dem Kreuz und der Nachfolge Jesus‘ stehen. Das Kreuz so Schwer, sei die Hauptsache unseres Glaubens und das größte in der Kirche. Ebenso zeigen die Ministranten Mut, hinter ihm herzugehen, sie seien eingeladen. „Jesus trägt das Kreuz, wir gehen hinter ihm her.“ Am Ende seiner Predigt nahm Pfarrer Schwer die neuen Minis auf und verpflichtete sie per Handschlag und unter großem Beifall zu ihrem Dienst am Altar. Er bedankte sich auch bei den Eltern, dass ihre Kinder die Aufgaben am Altar erfüllen dürfen.
Am Ende des Gottesdienstes verabschiedete Oberministrant Moritz Lauble und der verantwortliche des Kirchengemeinderates Peter Klausmann sieben „altgediente“ Ministrantinnen und Ministranten und bedankte sich für elf, zehn, neun und acht Jahre Dienst am Altar.
Infolge Wegzuges oder aus beruflichen Gründen scheiden sie aus der Gemein-schaft der Ministranten aus. Er hoffe, so Moritz Lauble, dass Sie auch noch künftig im Gottesdienst zu sehen seien. Als Dankeschön bekamen die Jungen und Mädchen ein Präsent der Kirchengemeinde sowie eine Urkunde der Diözese. Stolz sein können die Beffendorfer auf ihre Ministrantenschar. Immerhin achtunddreißig Jungen und Mädchen ministrieren bei den verschiedensten Gottesdiensten.
Mit dem Segen für das beginnende neue Schuljahr und die neue Woche, endete der Gottesdienst in der Urbangemeinde.
Ute Lauble

Schülergottesdienst

Schon seit fast 20 Jahren wird in der Urbangemeinde regelmäßig Schülergottesdienst gefeiert. Alle 14 Tage werden die Gottesdienste von einem Team, bestehend aus 8 Frauen geleitet. Während in den letzten Jahren eher die weltlichen Themen ausgearbeitet wurden, hat sich das Team im letzten Schuljahr mit den 10 Geboten befasst.
"Justus muss für die Schule die 10 Gebote auswendig lernen und fragt sich, für was das gut sein soll. Er ist jeden Tag bei seinem Opa und basteltmit diesem gemeinsam an einem Modellflieger. Während dieser Nachmittage in der Werkstatt bringt der Großvater dem Jungen nahe, dass die 10 Gebote auch in seinem Alltag eine Rolle spielen. "
In den Gottesdiensten wurden die 10 Gebote kindgerecht "übersetzt" und auf Steintafeln angebracht. Ebenso begleitete die Teilnehmer ein durchgängiges "Lied vom Stein" während der Gottesdienste.
Zurzeit feiern ca. 15 Kindern mit ihren Mamas und Omas den Schülergottesdienst. Aufgrund beruflicher Veränderungen beenden nun 2 Teammitglieder ihren Dienst.
Den Beffendorfern ist es sehr wichtig, dass die Gottesdienste  auch in den nächsten Jahren gefeiert werden können und suchen nun Verstärkung!!!

Deshalb: Wem es ebenso wichtig ist, einfach vorbeischauen und mitfeiern oder sich beim 2. Vors. Paulus Kolb melden.    
Ute Lauble

Abturnen

Alljährlich findet in Beffendorf das Abturnen des TVB statt. Begonnen wird dieser Tag immer mit einem Gottesdienst. In diesem Jahr hatte Petrus jedoch kein Einsehen mit den Turnern und so musste der Gottesdienst kurzfristig in die Urbankirche verlegt werden. Dieser stand unter dem Motto „Bunt wie ein Luftballon“ und wurde vom Akkordeonorchster musikalisch umrahmt.
Im Anschluss ging’s dann doch noch auf den Sportplatz. Eine Spaß Olympiade war angesagt. Der KGR stellte eine Mannschaft und musste gemeinsam mit fünf weiteren, verschiedene Aufgaben meistern. Es sollte unter anderem ein Fußball mit einem Laubbläser durch einen Parcours bewegt werden, beim Bogenschießen wurden Punkte gesammelt.
Da Beffendorf in diesem Jahr 1250 Jahre alt wird, mussten die Mannschaften exakt 1250 gr. Sand in eine Geschenktüte schaufeln. Auch beim Fahrradfahren, oder Knotenlösen, der KGR erzielte super Ergebnisse. Am Ende hatten dann
Alice Born, Paulus Kolb, Peter Klausmann und Martin Werner die Nase vorn und konnten sich über Geschenkkorb mit heimischen Köstlichkeiten freuen.
Ute Lauble

Das Sakrament der Firmung

empfingen aus Beffendorf am Sa, 11.5.:
Malique Ben Salem, Manuel Benz, Liliana Dornheckter, Vivien Haaga, Sophia Kolb, Henric Maricic, Kian Rötzer, Simon Schneider, Valentin Staiger.
Die Kirchengemeinde wünscht zu Firmung Gottes Segen und alles Gute für den weiteren Lebensweg.

Zum Tisch des Herrn

waren am So, 28.4. 6 Kommunionkinder aus Beffendorf eingeladen. Und so zo-gen sie unter den Klängen einer Abord-nung der Stadtkapelle Oberndorf in die festlich geschmückte St. Urban-Kirche ein. „Ich möchte wie ein großer Baum werden, stark und fest aus gutem Holz, fest verwurzelt, mit Blüten und Früchten…“, so formulierten die Kinder Wünsche, die sie auf ihren Glauben bezogen. Das Motto des „Hoffnungsbaumes“ wurde auch von Pfarrer Simeon und Pastoralreferentin Helga Dlugosch in kindgerechter und einfühlsamer Weise im gesamten Gottesdienst aufgegriffen. Das Akkordeonorchester Beffendorf sorgte mit ihrer feierlichen, aber auch schwungvollen musikalischen Gestaltung dafür, dass es ein rundum gelungenes Fest für die ganze Gemeinde wurde.
Brigitte Hezel

Friedenslicht

Nicht nur eine besinnliche, sondern auch äußerst spannende letzte Adventswoche hatten s’Laubles aus Beffendorf. Am dritten Advent waren zwei Gemeindemitglieder aus Beffendorf beim Gottesdienst in Schramberg, um das Friedenslicht aus Bethlehem abzuholen. Das Friedenslicht kommt ja bekanntlich von Bethlehem mit dem Flugzeug nach Wien und wird von dort aus von Pfadfindern verteilt.
Wir bekamen also die ehrenvolle Aufgabe, das Friedenslicht bis Heiligabend für die Beffendorfer zu „hüten“. Als wir am Sonntagmorgen vom Gottesdienst nach Hause liefen, fragte man uns: „Was macht ihr, wenn das Licht ausgeht? Zündet ihr es einfach wieder an und stellt die Kerze dann, wie wenn nichts gewesen wäre, an Heiligabend in die Kirche?“ Mal ganz ehrlich, das hätte ich nicht mit meinem Gewissen verein-baren können. Also wurde parallel zur „Ewiglichtkerze“, in welcher das Origi-nal-Friedenslicht flackerte, eine zusätzliche Kerze in einer Laterne abgebrannt.
Zur Beruhigung, wir haben es geschafft. Der Kerzenvorrat im Hause Lauble war zwar auf-gebraucht, aber an Heiligabend konnten alle Gottesdienstbesucher das „Original Friedenslicht“ mit nach Hause nehmen und wir hoffen, dass es auch für alle ein friedvolles, von Gott gesegnetes Weihnachtsfest wurde.

Ute Lauble

"Menschen auf dem Weg durch die dunkle Nacht".

In der Adventszeit kann man von diesen in Beffendorf sehr viele antreffen.
Zur Vorbereitung auf Weihnachten wird immer freitags um 6.00 Uhr Rorate gefeiert. Ein Team hat sich gebildet und nimmt verschiedene Themen in den Blick. Der Inhalt in diesem Jahr sind "Heilige". Begonnen wurde mit der Hl. Barbara, deren Gedenktag der 4. Dezember ist. Mit ein paar Gedanken, Lieder und einem gemeinsam gebeteten Vater unser, startet man in den neuen Tag.
Das aller schönste aber ist das anschließende Frühstück im Gemeindehaus. Liebevoll hergerichtet braucht man sich nur hinzusetzen und es genießen. Traditionell gibt es beim ersten Mal einen selbstgebackenen Weckenmann. Trotz Schule oder Arbeit, findet sich immer Zeit, miteinander zu plaudern.
Die Urbangemeinde freut sich über die vielen Gottesdienstbesucher und bedankt sich ganz herzlich für das "Denken","vorbereiten und Durchführen" der Roratefeiern und natürlich für die fleißigen Helfer die das Frühstück richten und nachher wieder alles aufräumen.                                         

Ute Lauble

Herzschlag... ging zu Herzen und ins Ohr!

Adonia - 70 Teens mit Live-Band auf der Bühne in der voll besetzten Beffendorfer Turn- und Festhalle.
Sie spielten und sangen in eindrücklicher und moderner Weise die Geschichte von Maria, Martha und ihrem Bruder Lazarus. Beim „Erste-Hilfe“-Leisten wurde das Publikum
voll integriert und es wurde klar, dass jeder Herzschlag ein Geschenk Gottes ist!

Ein HERZLICHES DANKESCHÖN den Konzertbesuchern, den Gastfamilien und allen Helfern.
Ohne die Mithilfe von so Vielen wäre dieses zweite Adonia-Konzert in Beffendorf nicht möglich gewesen.

Kath. Kirchengemeinde
St. Urban Beffendorf

Den Artikel im Schwarzwälder Boten finden Sie hier

 

Mostaktion

Nachdem im letzten Jahr die Mostaktion der Minis aus Beffendorf, wegen Obstmangel ausfallen musste, konnten wir in diesem Jahr aus dem Vollen schöpfen. Am vergangenen Sa, 13. Okt. trafen sich 30 Minis um gemeinsam mit dem Fahrrad auf den Untereichhof zu fahren. Ein großer Baumgarten mit prall gefüllten Bäumen wartete darauf abgeerntet zu werden. Mit Feuereifer machten wir uns ans Werk und hatten gegen 11 Uhr zwei große Anhänger voll mit Äpfeln aufgelesen. Es war zwar sehr anstrengend, aber mit viel Spaß, ging die Arbeit flott von der Hand. Nach einer Stärkung ging es dann ans Pressen und Einkochen. Insgesamt 1000 Liter bester Bio-Apfelsaft waren das Ergebnis. Jeder der Minis bekam als Belohnung einen 5 l-Karton. Der weitere Apfelsaft wird verkauft und kommt der Jugendarbeit in der Kirchengemeinde zugute. Auch beim jährlichen Missionsbazar wird der Apfelsaft zum Verkauf angeboten.                       

Moritz Lauble

Dankeschönfest

Wie viele Helfer ehrenamtlich in der Urbangemeinde mitarbeiten, zeigte die lange Einladungsliste für das Dankeschön-Fest. Begonnen wurde in der Kirche mit einem geistlichen Impuls von PR Helga Dlugosch. „Urban, Patron der Winzer, Wein und das passende Glas...“ Helga Dlugosch hatte verschiedene Gläser dabei und verglich diese mit den Menschen.
Es gibt die feineren, zierlichen und die etwas gröberen, robusten, nicht nur vom Äußeren, sondern auch von den Eigenschaften und Aufgaben. Zur Bewältigung der Aufgaben braucht es ein Miteinander.  „Gläser bringt man nicht zum Klingen, wenn man sie krampfhaft festhält, mit der Faust anschlägt, oder sie als Besitz betrachtet. Auch wenn man es auf den Kopf stellt, klingt es nicht“, so Dlugosch. „Zur Bewältigung der Aufgaben gehört Freude. Man kann sie nur erledigen, wenn dies nicht unter Druck geschieht. Jeder Einzelne bringt sich mit seinen Fähigkeiten ein“, führte sie weiter aus.
Beim anschließenden Sektempfang begrüßte der 2. Vors. des KGR Paulus Kolb, seine Gäste und freute sich über die große Anzahl. „Wir sind eine sehr lebendige Gemeinde.“ Er würdigte die vielen ehrenamtlichen Dienste, angefangen von den Wortgottesdienstleitern, Kommunionhelfern, Verantwortlichen für die Erstkommunion, Rosenkranzbetern, bis hin zu denen, die Frühstück vorbereiten, den Christbaum schmücken oder Rasen mähen. Die Liste war lang und er bedankte sich auch namens des Kirchengemeinderates recht herzlich bei allen und lud anschließend zum Essen ein. Der Kirchengemeinderat hatte eine großartige Idee und Raclette vorbereitet, „man soll miteinander in Gespräch kommen.“ Moni Kolb bedankte sich namens aller Eingeladenen beim KGR für dieses schöne Fest.
Verabschieden musste Paulus Kolb die örtliche Begleiterin Birgit Müller-Dannecker. Seit dem letzten Jahr war sie für die Urbangemeinde zuständig. Persönliche Gründe, sowie ein begrenztes Stundendeputat zwangen sie, Abstriche zu machen. Außerdem gibt sie noch Religionsunterricht, welcher ihr sehr am Herzen liegt. Auch Birgit Müller-Danneckers Steckenpferd, die Erstkommunionvorbereitung, erfordert einen großen Arbeitsaufwand.
Paulus Kolb bedankte sich für die hervorragende Zusammenarbeit mit einem Geschenk und hoffte, dass Birgit doch noch den einen oder anderen Gottesdienst mit den Beffendorfern feiern wird.
In Zukunft wird PR Helga Dlugosch mit ihren jahrelangen Erfahrungen und theologischem Wissen die örtliche Begleitung für Beffendorf übernehmen. Sie und die ganze Gemeinde freuen sich schon jetzt auf die Zusammenarbeit.

Ute Lauble

Aktion Minibrot

Die Aktion Minibrot ergab einen Erlös von 171,70 Euro. Ein herzliches Vergelt´s Gott allen Spendern und Bäckerinnen. Sie haben mitgeholfen die Partnerprojekte des kath. Landvolks in
Uganda zu unterstützen, um dort die Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte zu verbessern.

Ministrantenaufnahme und -verabschiedung

Im Rahmen eines Familiengottesdienstes, wurden Lukas Doll, Greta Kopf, Maximilian Werner, Emma Kopf, Hannah Saur und Samuel Benz als neue Ministranten aufgenommen, die in Zukunft ihren Dienst am Altar in der Urbangemeinde verrichten wollen. Florian Mayerhofer, Jonathan Kopf, Elias Kopf, Samuel Patolla und Julian Glunk  wurden verabschiedet.
Mit einem „Ja das wollen wir“ bekräftigten die sechs neuen Minis, dass sie ihren Dienst am Altar gerne und mit Freude verrichten und den Anderen gute Kameraden sein wollen. Sie erhielten einen Ministrantenausweis, welcher berechtigt, auf der ganzen Welt zu ministrieren.
Der Verantwortliche für die Jugendarbeit und „Minis“ der Urbangemeinde, Peter Klausmann, verabschiedete die „altgedienten“ Ministranten und bedankte sich für neun, zehn und zwölf Jahre Dienst am Altar. Die jungen Männer bekamen als Dankeschön ein Präsent der Kirchengemeinde sowie eine Urkunde der Diözese. In Beffendorf sei das Ministrieren noch selbstverständlich, so Klausmann, und darauf könne man stolz sein. Immerhin 40 Minis zählen zur Ministrantenschar. Mit dem Segen für die beginnende „Neue Zeit“ und großem Beifall endete der Familiengottesdienst in der Urbangemeinde.

Ute Lauble

Danke für die Musik!!

Was Musik mit einem machen kann, erlebten wir neulich im Sonntagsgottesdienst. Es war eigentlich ein „Ganz normaler Sonntag“!.
Die Urbangemeinde kam in den Genuss musikalisch von Michael Gundel begleitet zu werden.
Beim „Halleluja – Jesus Christ you are my life – überraschte er die Gottesdienstbesucher mit seinem Gitarrenspiel und seiner angenehmen Stimme. Beim Danklied (GL 831 „Wäre Gesanges voll unser Mund..“) kamen dann Emotionen ins Spiel.
Unser Gemeindesprecher musste „erst einmal tief durchschnaufen“ bevor er weitermachen konnte.
An dieser Stelle ein herzliches Vergelt`s Gott an alle unsere Organisten und musikalischen Begleiter in unserer SE die all unsere Gottesdienste mit ihrem Spielen bereichern.                 

Ute Lauble

Mini-Ausfahrt 16.-17.6.

Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich am Samstag 28 Ministranten aus Beffendorf am Bahnhof in Oberndorf um ihre diesjährige Minifreizeit zu starten. Diese wurde von den Oberminis Moritz Lauble, Luisa Benz und Benedikt Kolb und dem Kirchengemeinderat Peter Klausmann geplant und vorbereitet.
Mit dem Zug ging es zuerst nach Wallhausen an den Bodensee. Dort stand als erstes Floßbauen auf dem Programm. Aus Brettern, Schnüren und Traktorschläuchen wurden in zwei Teams Flöße gebaut, die von der Jury gut geprüft wurden. Die Jury bewertete Aussehen, Kreativität bei der Namensgebung und die Praxistauglichkeit. Dies wurde beim anschließenden Floßstaffellauf getestet.
Leider bestand das eine Floß nicht ganz den Anforderungen des Bodensees, was dem Spaß im Team jedoch nichts anhaben konnte. Das zweite Floß zeigte von Anfang an eine enorme Stabilität und überzeugte die Jury auch mit hoher Geschwindigkeit im Wasser.
Danach ging es zum nahe gelegenen Campingplatz Klausenhorn, wo die großen Mannschaftszelte aufgebaut wurden und einige sich auch direkt noch einmal im See abkühlten. Nach einem entspannten Grillen und einem schönen Lagerfeuerabend mit Spielen und Liedern ging ein sehr gelungener erster Tag zu Ende.
Am Sonntag stand zuerst die Fährüberfahrt nach Überlingen auf dem Programm. Dass Überlingen mit großen Jugendgruppen etwas überfordert ist, hat sich vor allem im Strandbad bemerkbar gemacht. Dieses zeigte sich gegenüber den Ministranten nicht von seiner freundlichsten Seite. Mit Charme und Kreativität begegneten die Beffendorfer dem Misstrauen des Personals. Das Mittagessen wurde zum Beispiel statt wie geplant im Bad auf der Hauptstraße davor gegrillt. Doch das Wichtigste bei diesen kleinen Problemen war doch immer nur eins: Spaß bei der Sache zu haben. Diese Regel wurde auch das ganze Wochenende konsequent eingehalten.
Nach einem kurzen Besuch im Eiscafé führte der Weg dann direkt zum Bahnhof. Damit die Fußballfans unter den Minis das Deutschlandspiel verfolgen konnten, wurde die erste Halbzeit im Zug angeschaut, die zweite dann sogar schon wieder in Beffendorf.

Alles in allem war es eine sehr schöne Mini-Ausfahrt, mit einer coolen Truppe und gutem Wetter!                 

Luisa Benz

Der Fronleichnamstag

liegt den Beffendorfern seit vielen Jahren am Herzen.
Vier Altäre, von den Ministranten, den Jungen Familien, den Schönstattmüttern, sowie von den Erstkommunionkindern werden mit liebevoll gelegten Blumenteppichen gestaltet. Dabei ist es den Verantwortlichen wichtig, dass das Jahresthema in die Lieder, Schriftlesungen und Fürbitten eingebunden ist.
Damit auch die Motive und Gedanken der Gestalter der Blumenteppiche für Außenstehende nachvollziehbar sind, werden die Texte seit einigen Jahren an den Altären ausgelegt.
Viele Jahre war Pater Kimmich von den „Weißen Vätern“, Wegbegleiter für die Urbangemeinde. Doch das Alter und die Gesundheit machten ihm schon im vergangenen Jahr sehr zu schaffen und so musste es dieses Mal ohne ihn gemeistert werden.
PR Helga Dlugosch vom Seelsorgeteam übernahm diesen Part und so wurde der Tag von Beginn der Vorbereitung bis hin zur Prozession ein Unvergesslicher – nicht nur für die Verantwortlichen – für die ganze Gemeinde.
An dieser Stelle ein herzliches Vergelt’s Gott an Helga Dlugosch und an alle, die bei der Vorbereitung und Durchführung dieses Tages mitgewirkt haben.

      Ute Lauble

Pfingstnovene

Neun Tage, bis Pfingsten, haben wir uns um die Osterkerze versammelt.
Wir haben miteinander gebetet, gesungen und haben dankbar den Textvorschlägen von Renovabis und unseren eigenen Gedanken nachgespürt. „Wir“, das sind 3 – 10 Frauen aus der Urbangemeinde.
Die Abende hatten immer denselben Ablauf. Ein wiederkehrendes Lied zu Beginn, Texte aus der Bibel, sowie Erfahrungen Jugendlicher in Begleitung von Pastor Meinolf Wacker. Eine Zeit der Stille, sowie Fürbitten, Vaterunser und Segen.
Es hat allen gutgetan, den Tag gemeinsam und in Ruhe miteinander Revue passieren zu lassen und im Gebet zu beenden. Wir stellten eine große Zufriedenheit bei allen fest und freuen uns schon heute, wenn wir uns im kommenden Jahr wieder zur Pfingstnovene treffen werden.

Ute Lauble

Erstkommunion 2018 in Beffendorf

Jahreshauptversammlung der Katholischen Erwachsenenbildung Kreis Rottweil (KEB)

Zur Jahreshauptversammlung der katholischen Erwachsenenbildung im Kreis Rottweil wurde in diesem Jahr ins Gemeindehaus in Beffendorf eingeladen. Für die Kirchengemeinde Beffendorf als Gastgeber begrüßte deren KEB-Verantwortlicher Roland Lauble die Gäste im Gemeindehaus.
In seinen Worten stellte er den Versammlungsteilnehmern die wichtigsten Daten zur Gemeinde Beffendorf sowie auch zum 2005 eingeweihten und seither rege genutzten Gemeindehaus vor. Fürs leibliche Wohl der Versammlungs-teilnehmer hatte der Kirchengemeinderat Beffendorf aufs Beste gesorgt.
Die Vorsitzende Birgit Christmann und der Leiter der KEB-Stelle Rottweil Frido Ruf hießen dann die Versammlungsteilnehmer willkommen. Als Überleitung zur formellen Versammlung stellte Frido Ruf, quasi als keb-Ideen-Börse, eine Vielzahl gelungener Aktivitäten und Veranstaltungen einiger KEB-Mitglieder vor. Der zweite Teil der Versammlung wurde eingeleitet mit einem Aufnahmeantrag von "HeimatGlück" Böhringen in die keb Kreis Rottweil. Einstimmig und mit großem Wohlwollen stimmten die Delegierten diesem Antrag zu.
Im Anschluss berichteten die Vorsitzende Birgit Christmann und der Leiter Frido Ruf über die vielfältigen Aktivitäten seitens des Vorstandes und der keb-Geschäftsstelle im vergangenen Berichtsjahr. Im Verlauf der Versammlung wurde Gertrud Pfundstein nach zehn Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit in der Vorstandschaft der KEB verabschiedet. Heidrun Wernz wurde einstimmig als Nachfolgerin ins Vorstandsgremium gewählt. Zum Abschluss dankte die Vorsitzende allen Verantwortlichen in den Gemeinden, die ihre Arbeit ehrenamtlich ausüben, für deren großartiges und unermüdliches Engagement vor Ort.                                     

Roland Lauble

Erstkommunion

Eingeladen zu einem Fest des Glaubens waren am So, 8.4. 9 Kommunionkinder aus Beffendorf.
Und so zogen sie bei strahlendem Sonnenschein und mit strahlenden Gesichtern unter den Klängen einer Abordnung der Stadtkapelle Oberndorf in die festlich geschmückte St. Urban- Kirche ein.
„Die Hände öffnen für den Frieden“, so lautete das Motto des Erstkommuniongottesdienstes, der von Pfarrer Deiss und Gemeindereferentin Müller-Dannecker in kindgerechter Weise mit den Kindern gestaltet worden war. Das Akkordeonorchester Beffendorf sorgte mit ihrer feierlichen, aber auch schwungvollen musikalischen Gestaltung, dass es ein rundum gelungenes Fest für die ganze Gemeinde wurde.       

    Brigitte Hezel

Priesterjubiläum

Am Ostermontag, feierte Pfr. Ewald Werner in Beffendorf sein Diamantenes Priesterjubiläum. Am 07.04.1958, ebenfalls einem Ostermontag, war seine Primiz.
Die Stationen bis zu seinem Ruhestand in 2007 waren unter anderem Vikar in Stuttgart-Feuerbach und Göppingen sowie Kaplan in Schramberg.
Von 1965 bis 1973 war er Pfarrer in Lauterbach, bevor er dann die Pfarreien in Geislingen und Horb übernahm. Seine Nichten und Neffen bereiteten ihrem "Onkel", wie er liebevoll genannt wird, einen sehr feierlichen Festgottesdienst in der Urban-Kirche.
Es war ihm ein großes Anliegen,wie schon vor zehn Jahren sein Goldenes, jetzt auch sein Diamantenes Priesterjubiläum in seiner Heimatgemeinde zu feiern. Für die Kirchengemeinde war es eine große Freude, dass der Jubilar seinen Ehrentag in der Urban-Kirche begehen wollte, und sie bereitete ihm einen würdigen Rahmen für diesen Tag. Birgit Müller-Dannecker vom Seelsorgeteam sagte bei ihrer Begrüßung: „Schön dass Sie Beffendorf treu geblieben sind.“ Dies sei das schönste Geschenk für die Kirchengemeinde. Sie sprach Pfarrer Werner ein herzliches "Vergelt’s Gott" für 60 Jahre im Dienste des Herrn und seiner Kirche aus und verglich ihn mit dem guten Hirten, der seine Schafe kennt und dem keines verloren geht. Passend war auch das Geschenk: ein Hirte, umgeben von seiner Schafherde, bestehend aus selbstgebackenen Osterlämmern.
Pfarrer Werner freute sich über die große Anzahl der Mitfeiernden und entdeckte in den Reihen den Einen oder Anderen, der schon vor 60 Jahren bei seiner Primiz dabei war. Viele davon, so Werner, seien jedoch schon auf dem Friedhof. Er begrüßte auch Gäste aus seinen ehemaligen Pfarreien und besonders die Geschwister Maier, die extra für diesen Tag aus Afrika angereist waren.
Sein Neffe, Pfarrer Ewald Ginter beschrieb in seiner Predigt seinen Onkel als einen Menschen, dem das Herz für die Kirche brennt. Ebenso sei er ein Pfarrer voller Leidenschaft und voller Ideen. Die Mission sowie die Kolping lägen ihm sehr am Herzen.
Das Herz seines Onkels aber brenne auch für die Familie. Er sei immer für sie da und unterstütze sie auf jede erdenkliche Weise. Das schönste Geschenk bereiteten ihm seine Nichten und Neffen, indem sie den Gottesdienst mit einem eigenen Chor musikalisch umrahmten. Er wünschte seinem Onkel, dass er der Familie und allen anderen Menschen noch lange erhalten bleibe.
Beim anschließenden Stehempfang gratulierte der 2. Vors. der Urbangemeinde Paulus Kolb, Pfr. Werner zu seinem seltenen Jubiläum und sprach seine Freude und seinen Dank darüber aus, dass dieser große Tag in Beffendorf gefeiert wird. Er meinte, dass dieses Schaffen und Wirken und die Überzeugung nicht allein aus menschlicher Kraft kommen kann, sondern dass hier der Heilige Geist das seinige dazu beigetragen habe.
Auch Ortsvorsteher Roland Lauble, sowie die zweiten Vorsitzenden einiger Teilgemeinden der Horber Seelsorgeeinheit, Vertreter der Kolpingsfamilien Horb und Aichhalden , sowie spontan gesprochene, persönliche Worte, brachten die große Wertschätzung und die tiefen Spuren die Pfr. Werner hinterlassen habe, zum Ausdruck.     

Ute Lauble